Berlins Innensenatorin Iris Spranger mahnt im Fall der Gewaltvorfälle in Schwimmbädern: Die Bäder-Betriebe müssten energischer gegen aggressive Gäste vorgehen. Die reagierten am Mittwoch und wollen nun die Begrenzung der Besucherzahl in Freibädern prüfen.
Sie hätten schlicht keine Zeit, Strafanzeigen zu erstatten, weil sie das volle Freibad beaufsichtigen müssten und für die Sicherheit der Badegäste verantwortlich seien, hieß es am Mittwoch aus der Belegschaft. AuchDie Sicherheitsdienste seien überfordert
, nicht ausreichend qualifiziert, um überhaupt Strafanzeigen zu stellen und führten Einlasskontrollen nicht gründlich durch. Jetzt mahnte Spranger: „Vom Verweis vom Gelände über langfristige Zutrittsverbote bis hin zu konsequenter Anzeigenerstattung in jedem Fall und allen damit verbundenen polizeilichen Maßnahmen – allen muss klar sein, dass Verstöße Konsequenzen nach sich ziehen.“ Es liege auf der Hand, dass „eine unmittelbare Intervention“ erforderlich sei.
Wo viele Menschen sind, gibt es auch viel Konfliktpotenzial. Dass sich dieses aber in aggressivem Dominanzverhalten, Drohungen oder gar körperlicher Gewalt Bahn bricht, werden wir nicht dulden.Die Innensenatorin sprach von „über die Jahre in einigen Freibädern wiederholt aufkommenden Konflikten, die in Teilen auch“. Das sei nicht vereinbar mit der Rolle der Bäder als Erholungsorte, Erlebnis- und Sportstätten.
„Wo viele Menschen sind, gibt es auch viel Konfliktpotenzial“, sagte Spranger. „Dass sich dieses aber in
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Nicht mal alle Vorfälle angezeigt: Berliner Innensenatorin erhöht Druck auf die Bäder-BetriebeBerlins Innensenatorin IrisSpranger erhöht wegen anhaltender Randale und Tumulte in Freibädern den Druck auf die landeseigenen Berliner Bäder-Betriebe, mehr dagegen zu unternehmen.
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