In den entgleisten Zügen im ostindischen Bundesstaat Odisha gibt es keine Hoffnung mehr, Überlebende zu finden. Nun beginnen Aufräumarbeiten. Premierminister Modi droht mit strengen Strafen für die Verantwortlichen.
, einschließlich der Frage, ob menschliches Versagen oder Signalfehler eine Rolle gespielt haben.
Noch am Samstagabend waren fünfzehn Leichen geborgen worden. In der Nacht wurden die Bemühungen fortgesetzt, eine Lokomotive, die sich auf einen Waggon gelegt hatte, mit schweren Kränen zu entfernen. In der Lokomotive wurden keine Leichen gefunden, und die Arbeiten wurden am Morgen abgeschlossen, sagte Sudhanshu Sarangi, Generaldirektor der Feuerwehr und der Rettungsdienste in Odisha.
Vorläufige Untersuchungen ergaben, dass dem Coromandel Express ein Signal zum Einfahren in die Hauptstrecke gegeben wurde, das jedoch später wieder abgeschaltet wurde. Der Zug fuhr auf ein anderes Gleis ein und stieß mit einem dort abgestellten Güterzug zusammen, berichtete die Nachrichtenagentur Press Trust of India. Zehn bis 12 Waggons des Zuges entgleisten und legten sich teilweise auf ein benachbartes Gleis.
Auf die Frage nach der Unfallursache und den vorläufigen Erkenntnissen sagte der indische Eisenbahnminister Ashwini Vaishnaw: »Lassen wir den Untersuchungsbericht auf sich zukommen. Es wäre nicht angebracht, das zu kommentieren.
Modi besuchte die Unglücksstelle am Samstag, um sich ein Bild von den Hilfsmaßnahmen zu machen und mit den Rettungskräften zu sprechen. Er besuchte auch ein Krankenhaus, wo er sich bei den Ärzten über die Behandlung der Verletzten erkundigte. Der Premierminister sagte vor Reportern, er fühle den Schmerz der Opfer des Unglücks. Die Regierung werde alles tun, um ihnen zu helfen, und jeden, der dafür verantwortlich sei, streng bestrafen.
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