Die »Ocean Explorer« ist wieder frei. Trotz der unerwünschten Pause soll die Stimmung an Bord gut sein, schildern Gäste, die Crew bringe ihnen Seemannsknoten bei. Doch offenbar breitet sich das Coronavirus aus.
»Wir haben ein paar Covid-Fälle, aber es gibt einen Arzt an Bord«, zitiert die Zeitung ein pensioniertes Ehepaar aus dem australischen Newport. Der Stimmung tue dies jedoch keinen Abbruch. »Alle sind gut gelaunt. Es ist ein bisschen frustrierend, aber wir sind in einem wunderschönen Teil der Welt. Wir sitzen direkt neben dem Gletscher, wenn wir unser Fenster öffnen«, so der Gast, der sich an Bord mit Corona infiziert haben soll.
Die »Ocean Explorer« wurde nach eigenen Angaben »speziell für Expeditionsreisen zu den entlegensten Zielen der Welt entwickelt«. Die Firma wirbt mit bis zu 60 Quadratmeter großen Suiten, einem Fitnessstudio sowie einem Whirlpool. Preise gibt das Unternehmen auf seiner Website nicht an. Nach Informationen des Branchenmagazins
war die 8000 Tonnen schwere »Ocean Explorer« erst vor rund zwei Monaten von der Firma Aurora Expeditions für die Arktis-Saison gechartert worden.
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