Nach Annalena Baerbocks Pannen-Reise werden zwei Regierungsmaschinen ausgemustert. Doch wenn die Außenministerin demnächst in eine der neuen deutschen „Airforce Ones“ steigt, fliegt sie gefährlicher als zuvor.
Nach Pannen an der Regierungsmaschine von Außenministerin Annalena Baerbock mustert die Bundeswehr zwei Flugzeuge vorzeitig aus. Künftig sollen statt der Airbus-Flieger vom Typ A340 neuere A350 für Langstrecken genutzt werden, wie ein Sprecher der Luftwaffe am Dienstag mitteilte.Mit den modernen Fliegern dürften Verspätungen oder gar Ausfälle nicht mehr so häufig vorkommen wie zuletzt.
Wie kann es sein, dass ausgerechnet die neuesten Jets der Bundesregierung über Selbstschutzsysteme verfügen? Das Verteidigungsministerium teilte Anfang April dazu lediglich mit: „Ein Selbstschutzsystem für den A350 ist momentan nicht marktverfügbar“. Die neuen Jets hätten anders als die A340-Modelle einen Rumpf aus Kohlefaser, für den bisher noch kein Einbausatz für ein Abwehrsystem entwickelt wurde.Ob es Pläne gibt, das zu ändern, ist fraglich.
Klar ist: Die Integration eines zuverlässigen Raketenabwehrsystems in Flugzeugen erfordert Investitionen, die über den Anschaffungspreis eines Flugzeuges weit hinausgehen. Den Kauf der drei A350-Regierungsmaschinen hatte die Bundesregierung unter Angela Merkel bereits im Jahr 2019 nach ihrer G-20-Verspätungspanne beschlossen.
Im Ressort selbst befragt man offenbar derzeit diejenigen, die die Flieger in Zukunft am häufigsten nutzen werden – als Bundespräsident, Kanzler und Außenministerin – ob sie eine Aufrüstung mit Raketenabwehr generell befürworten. Eine Antwort darauf steht laut Informationen der „tagesschau“ aber noch aus.Melden Sie sich an und diskutieren Sie mit
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