Der hoch verschuldete Evergrande-Konzern steht beispielhaft für die Exzesse auf dem chinesischen Immobilienmarkt. Nun konnte Evergrande seine Verluste zwar halbieren – unterm Strich bleibt aber ein milliardenschweres Minus.
Zentrale von Evergrande in Shenzhen: der Konzern gilt weltweit als höchstverschuldetes Immobilienunternehmensteckt weiter in großen Finanznöten – aber immerhin hat sich der Verlust in der ersten Jahreshälfte in etwa halbiert. Von Januar bis Juni betrage der Verlust umgerechnet rund 4,2 Milliarden Euro – nach rund 8,4 Milliarden Euro ein Jahr zuvor, teilte das Unternehmen am Sonntag mit.
Evergrande gilt als das am höchsten verschuldete Immobilien-Unternehmen weltweit. Der Konzern geriet vor zwei Jahren in Schieflage, nachdem die Immobilienblase in China geplatzt war, konnte einen ungeordneten Zusammenbruch bisher aber vermeiden. Mitte August beantragte es im Zuge seiner Sanierung
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