Illerkirchberg: Tödlicher Messerangriff auf 14-Jährige kein Fall wie jeder andere

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Die Bluttat von Illerkirchberg: Kein Fall wie jeder andere

Nach der tödlichen Messerattacke auf eine Schülerin in Illerkirchberg herrscht Fassungslosigkeit. Die Politik muss sich jetzt der Erschütterung der Menschen stellen, denn dies ist kein Fall wie jeder andere. Ein Kommentar von Georg Anastasiadis.

Fassungslos steht das Land vor einer unbegreiflichen Bluttat: Das Leben eines 14-jährigen Mädchens, ausgelöscht in wenigen Sekunden, von dem die Behörden sagen, er habe nach vorliegenden Erkenntnissen bisher ein unbescholtenes Leben geführt – der aber trotzdem kein Täter wie jeder andere ist. Darauf liefert schon die enorme Unruhe rund um den furchtbaren Fall klare Hinweise: der türkische Botschafter, der wegen der türkischen Herkunft des Opfers an den Tatort nahe der bayerisch-württembergischen Landesgrenze eilt. Das Raunen und Brodeln in den Kommentarforen des Internets. Der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann, der vor dem voreiligen Konstruieren von Zusammenhängen mit der Flüchtlingspolitik warnt.

Richtig: Jedes Tötungsdelikt ist schrecklich. Aber die Menschen reagieren begreiflicherweise noch emotionaler und verständnisloser, auch enttäuschter, wenn ein junges Leben von einem Flüchtling genommen wird, der selbst bei uns Schutz erbat und Aufnahme fand wie der heute 27-jährige Eritreer, der 2016 kam und in Illerkirchberg zum Täter wurde.

Für die Regierung bleibt es deshalb ein zentraler Auftrag, Integration gelingen zu lassen. Unabdingbare Voraussetzung dafür ist die Steuerung und auch Begrenzung der Migration – schon um zu verhindern, dass vielfach traumatisierte Migranten ohne Betreuung sich selbst überlassen bleiben und so zur Gefahr werden. Gerade in Illerkirchberg, wo Flüchtlinge schon einmal für schlimme Schlagzeilen sorgten, können sie davon ein trauriges Lied singen.

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