Mehr als 450 Übergriffe gab es vergangenes Jahr. Der Senat will Betroffene ermuntern, Vorfälle anzuzeigen.
Die Gewalt gegen homo-, trans- oder intersexuelle Menschen, kurz LSBTIQ, nimmt in Berlin weiter zu. Das zeigt ein „Monitoringbericht zu trans- und homophober Gewalt“ der Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung. Statistisch erfasst wurden im vergangenen Jahr 456 Fälle, 2020 waren es 377.
Diese stiegen im Laufe der vergangenen Jahre kontinuierlich an – 2021 lag der Anteil bei 48,5 Prozent aller Übergriffe.Mehr als die Hälfte aller Vorfälle findet in den Abend- und Nachstunden statt. Dieser Wert geht einher mit den weiterhin geografischen Schwerpunkten in LSBTIQ-Ausgeh- und Wohnvierteln. Ein besonders großer Teil der Fälle wird in Mitte , Tempelhof-Schöneberg und Friedrichshain-Kreuzberg angezeigt.
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