Der Gewinn für das Geschäftsjahr 2021/22 wurde durch die DFL-Strafe aber geschmälert! SVW WerderBremen Filbry HessGrunewald
Klaus Filbry
präsentierte derweil bei einem Umsatz von 102,2 Millionen Euro und mit dem Gewinn nach Steuern von 6,3 Mio. Euro ein positives Ergebnis für das Geschäftsjahr 2021/22 – nach zuvor zwei Jahren im Minus. Dagegen hat der SVW weiterhin ein negatives Eigenkapital, das allerdings von 20,3 Mio. auf 14 Mio. Euro gesenkt werden konnte. „Das ist ein Ergebnis, auf das wir stolz sein können.
„Durch die Pandemie und den Abstieg haben wir Mindereinnahmen von 80 Millionen Euro hinnehmen müssen. Durch einen konsequenten Sparkurs, hohe Transfererlöse und variabel gestaltete Spielerverträge, die die Gehälter der Profis nach dem Abstieg um 40 bis 60 Prozent reduzierten, konnten wir den Kostenapparat signifikant senken“, betonte der Werder-Boss weiter.
Zuletzt hatten die Grün-Weißen mit Enttäuschung auf die DFL-Entscheidung in Bezug auf Lizenzierungsauflagen reagiert. Der Verein habe aber Rücklagen gebildet, um die zu erwartende Strafe in Höhe von rund 2,5 Mio. Euro begleichen zu können. Dennoch trifft die Norddeutschen die Strafe empfindlich. Filbry hatte bereits angekündigt, die Entscheidung nicht so ohne Weiteres akzeptieren zu wollen. Durch die Geldstrafe habe sich der Gewinn von eigentlich 8 Mio. auf 6,3 Mio. Euro reduziert.
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