Jeder soll in seine Mail-Signatur schreiben, ob er als Frau oder Mann angesprochen werden will. Wer das möchte, kann es tun, man muss es aber nicht allen vorschreiben, meint Gunnar Schupelius.
hat die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst aufgefordert, ihre E-Mail-Signatur zu ändern. Ein entsprechendes Schreiben ging am 16. Januar an alle Verwaltungen.
Wie soll das konkret aussehen? Dazu finden sich in dem Brief drei Beispiele. Erstens: Der Absender ist eine Frau, sie schreibt unter ihren Namen: „sie/ihr“ . Zweitens: Der Absender ist ein Mann, er schreibt unter seinen Namen: „er/ihm“ . Drittens: Der Absender ist weder Frau noch Mann und schreibt unter den Namen: „kein Pronomen“ .
Soweit so gut. Natürlich soll man die Kollegen korrekt ansprechen und darauf Rücksicht nehmen, wie sie angesprochen werden wollen. Würde es nicht aber ausreichen, wenn nur diejenigen ihre Signatur ändern, die fürchten, falsch angesprochen zu werden?
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