Die grünen treiben die Stilllegung der Wohngegenden voran. Dabei nehmen sie eine äußerst arrogante Haltung gegenüber den Anwohnern ein, meint Gunnar Schupelius.
Wissen Sie, was ein „Kiezblock“ ist? Das ist eine Wohngegend, in der die Straßenkreuzungen dauerhaft mit Pollern versperrt werden. Autos und Lastwagen kommen nicht mehr durch, nur noch Fahrräder.
Dabei geht es vor allem den Autofahrern an den Kragen. Die sollen auf Bus und Bahn umsteigen. Dazu dienen die Kiezblocks, die das Autofahren ungemütlich machen. Herr Gusy mag recht haben, dass es schöner wird im Kiez, wenn kein Auto mehr fährt, das ist Geschmacksache. Aber er hat, wie alle seine Parteifreunde, vergessen, dass vieles, was im Kiez gebraucht wird, nicht auf dem Lastenfahrrad passt: Die Müllabfuhr und alle anderen Entsorger oder die Pflegedienste, die Handwerker, die Lebensmittel- und Arzneilieferanten, die Paketzusteller, Polizei und Feuerwehr usw. Ihnen allen aber werden durch Kiezblocks erhebliche Umwege aufgezwungen.
Und im Graefekiez sammelte die oppositionelle CDU auf Anhieb 1600 Unterschriften von Kiezblock-Gegnern, um eine Anhörung zu erzwingen, die das grün geführte Bezirksamt nicht eingeplant hatte.
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