Der CDU-Vorsitzende wollte über die Lehren aus den Silvester-Krawallen sprechen. Dabei leistete sich _FriedrichMerz jedoch einen echten Aussetzer...
Vor der Tür des Gemeinschaftshauses Gropiusstadt hatten die SPD und die Linke im Bezirk zu einer Protestkundgebung Stände aufgebaut. Selbst bei wohlwollendster Zählung waren maximal 70 Personen gekommen. Noch bevoreintraf, war die Kundgebung beendet. Nur ein kleines Grüppchen harrte bis zu seiner Ankunft aus und skandierte „Rassisten raus“.
Friedrich Merz berichtete von der Befreiung des KZ Auschwitz und sagte: „Wenn man das hört, ist man stolz auf Deutschland“ Im mit rund 350 Zuhörern gut gefüllten Saal berichtete Merz zunächst von der Gedenkstunde im Bundestag am Morgen anlässlich der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz vor 78 Jahren. Bewegend sei es gewesen, als eine Überlebende berichtete, wie sie in Holland in Sicherheit gebracht wurde, so Merz. Und dann sagte er: „Wenn man das hört, ist man stolz auf Deutschland.
Was immer er gemeint haben mag: Gesagt ist gesagt. Ein Besucher stand auf, rief „so eine rassistische Scheiße höre ich mir nicht an“ und verließ polternd den Saal. Etwa zwei Dutzend folgten. Nach einem kleinen Gerangel mit den Ordnungskräften verließen sie das Gemeinschaftshaus. Merz, der seinen Fauxpas offenbar nicht registriert hatte, rief ihnen nach, es sei gut, dass sie jetzt gingen.
Erst die schrecklichen Ereignisse an Silvester für den eigenen Wahlkampf instrumentalisieren, dann die Menschen in Berlin nach Vornamen in Schubladen stecken wollen und jetzt ausgerechnet in Neukölln einen Wahlkampftermin inszenieren.
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