In den sozialen Medien bringt Shelby Lynn die Vorwürfe gegen Rammstein und Frontmann Till Lindemann ins Rollen. Lindemanns Anwälte haben vor Gericht versucht, ihr bestimmte Aussagen zu untersagen - und scheitern damit.
Mit ihren Äußerungen in den sozialen Medien hatte Lynn die Vorwürfe gegen Rammstein und Frontmann Lindemann erst ins Rollen gebracht. In einem Video berichtete sie von ihren Erfahrungen bei einem Konzert in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Sie hatte geschildert, bei der Show in eine "Row Zero" sowie zu einer "Pre-Party" eingeladen worden zu sein. Dabei hatte Lynn auch erklärt, ihr seien Drogen ins Getränk gemischt worden.
Wie der "Spiegel" berichtet, hätten Lindemanns Anwälte drei Äußerungen Lynns im Zusammenhang mit dem Besuch des Konzerts angegriffen. Bei zwei der beanstandeten Aussagen handele es sich dem Gericht zufolge nicht um Verdachtsäußerungen, sondern um wertende Schlussfolgerung aus ihren Erlebnissen.
Dagegen äußerte sich Lynns Anwalt im "Spiegel". "Es ist beschämend, dass sie nach dem, was sie erlebt hat, auch noch vor Gericht gezerrt wurde", wird Jasper Prigge dort zitiert. "Das war die Entscheidung von Herrn Lindemann. Er hätte ihr zuhören können, aber er hat es vorgezogen, sie über Anwälte anzugreifen. Damit war er zu Recht erfolglos.
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