Ein 38-Jähriger und eine 61-Jährige hatten offenbar aus Protest gegen die Coronamaßnahmen Plakate an einer Bahnstrecke aufgestellt. Ein ICE musste eine Notbremsung einleiten. Nun wurde das Duo zu Haftstrafen verurteilt.
Sie wurden wegen fahrlässigen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und Nötigung schuldig gesprochen: In Gemünden am Main verhängte das Amtsgericht Freiheitsstrafen für zwei mutmaßliche Anhänger der sogenannten Querdenker-Szene. Sie sollen im Kampf gegen die Corona-Schutzmaßnahmen einen ICE in Unterfranken zu einer Notbremsung veranlasst haben.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Berufung oder Revision könnten binnen einer Woche eingelegt werden. Der 38 Jahre alte Mann erhielt eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und neun Monaten. Er hatte wegen eines anderen Delikts bereits eine Bewährungsstrafe erhalten, aus diesem Grund wurde diese neue Strafe nicht zur Bewährung ausgesetzt.
Die Frau wurde zu einer Freiheitsstrafe von neun Monaten verurteilt, ausgesetzt zu Bewährung. Die Bewährungszeit wurde auf drei Jahre bestimmt. Zudem muss die 61-Jährige eine Geldauflage von 10 Raten zu je 150 Euro zahlen. Beide Angeklagte hatten in der Hauptverhandlung keine Angaben zur Sache gemacht.
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