Nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs schnellten die Gaspreise in die Höhe. Inzwischen hat sich die Lage etwas entspannt. Nun aber steht das vorzeitige Ende der steuerlichen Begünstigung im Raum.
Mit einem Preissprung in dieser Höhe müssen Bundesbürger mit Gasheizung rechnen, sobald die Mehrwertsteuer wieder von sieben auf 19 Prozent steigt.
Für eine vierköpfige Familie mit Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden Gas würde das demnach Mehrkosten von 270 Euro im Jahr bedeuten. Hat man selbst keinen Gasvertrag abgeschlossen, sondern nutzt die Grundversorgung, sei der Preisanstieg mit 331 Euro noch höher.Ein Paar mit einem Verbrauch von 12.000 Kilowattstunden muss laut Verivox durchschnittlich 170 Euro draufzahlen, in der Grundversorgung 209 Euro.
Auch die Energiewirtschaft spricht sich gegen die Verkürzung aus. Alles andere sei neben enormem Aufwand für Abrechnungen und Kommunikation für die Kunden auch kaum nachvollziehbar.Trotz gut gefüllter Speicher könnte es im Winter Versorgungsprobleme beim Erdgas geben Parallel setzen sie sich dafür ein, die noch bis Jahresende geltende Gas- und Strompreisbremse zu verlängern. „Als Versicherung, dass die Preise weiterhin nicht durch die Decke gehen können“, wie Fraktionsvize Andreas Audretsch der Nachrichtenagentur dpa sagte. „Für Bürgerinnen und Bürger sind verlässliche und bezahlbare Energiepreise von hoher Relevanz“, betonte er.
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