Giftige Blumen und Pflanzen können schwere Schäden verursachen, wenn Kinder sie essen. Was Eltern wissen sollten.
Die Sommer werden trockener und das birgt die Gefahr, dass die Pflanzen im Garten eingehen. Mit praktischen Tipps können Sie Ihren Garten gut auf die heiße Zeit vorbereiten.Giftige Blumen und Pflanzen können schwere gesundheitliche Schäden verursachen, wenn Kinder sie essen. So reagieren Eltern richtig.Die Blüten sind bunt und anziehend, bei vielen Pflanzen reifen langsam die Samen und Beeren heran.
Insgesamt wurden hier über einen Zeitraum von 16 Jahren etwas über 42.000 gesicherte, unbeabsichtigte Fälle dokumentiert, in denen Menschenausgesetzt waren. „Hier waren alle Altersklassen dabei“, sagt Hermanns-Clausen.also bei jungen Kleinkindern.“ Insgesamt, erklärt die Internistin, seien 91 Prozent der Betroffenen Kinder gewesen. Gerade bei den ganz Kleinen – ab einem Alter von etwa sechs Monaten – sei also ein besonders wachsames Auge wichtig, betonen die Expertinnen.
Dieses könne sich über den ganzen Körper ausbreiten. Hinzu kämen Bauchbeschwerden, Erbrechen, dünne Stühle und Herzrhythmusstörungen, die zuDie Liste der Verwechslungen ist lang: Hermanns-Clausen weiß von Fällen, in denen Blattspinat oderHerbstzeitlose: Verwechslung mit Bärlauchdie sich nicht gut auskennen und dann entweder Maiglöckchen oder im noch schlimmeren Fall Herbstzeitlose essen“, ergänzt Liebetrau.
Herbstzeitlose blüht erst im Herbst und sieht aus wie ein Krokus. Im Frühjahr sind nur die Blätter zu sehen. Die Pflanze verursache schwerste Symptome an allen Organen des Körpers, so Liebetrau. Letztendlich könne man amFür Kinder seien insbesondere elf Pflanzen gefährlich, da sie schon bei Exposition mit geringen Mengen schwere, potenziell lebensbedrohliche Vergiftungen auslösen können.
Wenn bei Wolfsmilch-Gewächsen wie der Walzenwolfsmilch Pflanzensaft auf die Haut oder gar ins Auge gelangt, sei das Allerwichtigste, die Haut mit Wasser und Seife abzuwaschen und gegebenenfalls dasso Hermanns-Clausen. „Und zwar ausreichend und bevor ich irgendetwas anderes tue.“gespielt hätten, könne es zu einer Hautentzündung mit Blasenbildung kommen.
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