Bakterien-Messungen „einwandfrei“: Baden in beliebtem See also doch unbedenklich
Garching – Auf die Warnung folgt jetzt die Entwarnung: Das Baden im Garchinger See ist unbedenklich. Die aktuellen mikrobiologischen Messungen sind alle „einwandfrei“.
Von Mitte Mai bis Mitte September wird die Wasserqualität des Sees alle 14 Tage überprüft. Die jüngsten Messungen erfolgten laut der Pressestelle des Landratsamtes München am 5. Juni. Die Bewertung lautete: „Alle bakteriellen Befunde sind mikrobiologisch einwandfrei“. Weder Escherichia coli noch Enterokokken überschritten irgendwelche Grenzwerte.
„Diese Aussage bezieht sich auf einen Mittelwert der letzten vier Jahre“, betont eine Sprecherin des Landratsamts. Das sei natürlich nicht befriedigend, aber es stünde auf der Homepage, dass sich diese Einstufung auf Gewässerwerte, die in den Jahren 2019 bis 2022 gemessen wurden, beziehen. „Sehr unglücklich“, beurteilt das auch Garchings Umweltreferent Christoph Marquart.
Der Vorfall löst Erinnerungen aus: Bereits vor zwei Jahren wurde vom Baden im Garchinger See abgeraten, damals waren es E.coli-Bakterien. Auch damals belegten aktuelle Messungen, dass die tatsächliche Bakterienanzahl bei 32 pro 100ml lag, unter 500 gilt laut EU-Badegewässerrichtlinie als ausgezeichnet.„Entscheidend für die Wasserqualität“, erklärt Marquart, „sind auch ökologische und hygienische Beeinträchtigungen.
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