Nach Rückenproblemen und einer frühzeitig beendeten Saison 2022 will Laura Müller jetzt durchstarten. Die saarländische Sprinterin läuft bei bei der TeamEM in Polen über 400 Meter auf. Dabei geht der Blick auch Richtung Olympia 2024.
Die Saison 2023 ist für viele Leistungssportler eine vorentscheidende, wenn es um die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris geht. Das gilt auch für viele Leichtathleten – so wie Laura Müller. Die saarländische Sprinterin vom SV GO! Saar 05, die ab diesem Freitag für den Deutschen Leichtathletik-Verband bei der Team-Europameisterschaft im polnischen Chorzów an den Start geht, weiß um die Bedeutung der Freiluft-Ergebnisse.
Neues Konzept soll Müller nach Seuchenjahr 2022 voranbringen Nach einem Seuchenjahr 2022, in dem Müller wegen Rückenproblemen nie wirklich in Tritt gekommen war und ihre Saison früh beendet hatte, scheint sie eben diesen so wichtigen Tritt wiedergefunden zu haben. Einer der Hauptgründe ist sicher, dass Müller ihr Training neu aufgesetzt hat.
Nicht von ungefähr lief Müller Anfang Juni beim Meeting in Hengelo mit 52,08 Sekunden eine durchaus beachtliche Zeit, nur vier Zehntel über ihrer persönlichen Bestleistung, die schon über sieben Jahre alt ist. Die Nominierung für die Team-EM war da folgerichtig. An diesem Freitag muss Müller in Chorzów in den Startblock über die 400 Meter, am Sonntagabend ist sie fest über die 4x400-Meter-Mixedstaffel eingeplant.
Viele deutsche Top-Athleten nicht dabei Kämpferisch geben sich auch die Verantwortlichen im DLV vor der Team-EM, die im Rahmen der Europaspiele die erste Bewährungsprobe nach der Berg- und Talfahrt im vergangenen Jahr ist. „Die Team-EM hat einen hohen Stellenwert und ist ein wesentlicher Bestandteil auf dem Weg zur WM im August in Budapest“, sagte die deutsche Cheftrainerin Annett Stein. Deutschland gewann die Team-EM zuletzt 2017. Polen siegte 2019 und 2021.
Für die Europameisterinnen Gina Lückenkemper und Konstanze Klosterhalfen sowie den EM-Zweiten im Stabhochsprung, Bo Kanda Lita Baehre, hat die WM in Budapest Priorität. Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo ist nach einer langwierigen Erkrankung nicht fit genug. „Unser Anspruch ist, so weit wie möglich vorn zu landen“, sagte Stein dennoch. Die große Standortbestimmung wird es ohnehin erst bei den Welttitelkämpfen vom 19. bis 27.
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