F1 Frauen im Formel 1 Feld: Es wird noch Jahre dauern
Es gibt verschiedene Bemühungen, in Zukunft wieder eine Formel-1-Fahrerin in der Startaufstellung zu sehen. Denn die letzte GP-Teilnehmerin ist Lella Lombardi, die 1976 auf dem Österreichring am Start war. Die letzte Teilnehmerin an einer Formel-1-Session ist Susie Wolff. Die Gattin von Mercedes-Teamchef Toto Wolff nahm 2014 und 2015 für Williams an jeweils zwei freien Trainings teil.
Mittlerweile hat die 40-Jährige die Leitung der «F1 Academy» übernommen. Mit der dieser haben die Verantwortlichen des Sports eine Serie geschaffen, mit der weibliche Racing-Talente gezielt auf den Weg in die Königsklasse gebracht werden sollen. Doch bis eine Rennfahrerin den Sprung in den GP-Zirkus schafft, wird es noch dauern, warnt Williams-Teamchef James Vowles.
Sein Team fördert mit Jamie Chadwick eine Rennfahrerin, die zuletzt in der Frauen-Serie «W Series» dominiert hat. Doch die Britin konzentriert sich trotz ihrer Verbundenheit zum Formel-1-Traditionsteam darauf, in der IndyCar-Serie Fuss zu fassen. «Jamie war die erfolgreichste Fahrerin der W Series, das steht ausser Frage. Wir hatten Gespräche mit ihr und sie konzentriert sich derzeit auf eine IndyCar-Karriere.
«Es macht keinen Sinn, sie wieder in die Formel 1 bringen zu wollen. Sie befindet sich jetzt auf einem Weg, der zu grossem Erfolg führen kann, und sie stellt sich gut an», betont der Ingenieur. Und zur «F1 Academy» sagt er: «Ich denke, das ist eine gute Richtung, das Auto ist gut und Susie Wolff versteht, worauf es ankommt. Sie ist eine der wenigen Frauen, die ein Formel-1-Auto gefahren sind, und genau wissen, wie man dieses Ziel erreicht.
«Aber wir sind noch viele Jahre davon entfernt, einen echten Erfolg in dieser Hinsicht zu feiern. Das liegt zum Teil auch daran, dass nicht genug in die richtige Altersgruppe und auf der richtigen Stufe der Entwicklung investiert wurde. Man muss bis zum Kartsport zurückgehen und ein Umfeld schaffen, in dem künftige Weltmeisterinnen gefördert werden können. Und das wird Zeit brauchen», stellt Vowles klar.
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