Im Sommer 2018 kommt es in Paris zu einem tödlichen Gewaltexzess. Ein junger Mann wird überfahren und schließlich geschlagen und mit Messern angegriffen. Auch Rapper MHD gerät in den Fokus der Ermittler. Er trägt erhebliche Mitschuld an dem Mord, wie ein Gericht in Frankreich nun feststellt.
Der französische Rapper MHD ist wegen Mordes zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Wie das Schwurgericht in Paris befand, hat sich der Musiker an dem Tod eines jungen Mannes vor rund fünf Jahren mitschuldig gemacht. In dem Fall wurden zudem am Samstagabend fünf weitere Mitangeklagte verurteilt, wie mehrere französische Medien berichteten.
Der Vorfall ereignete sich in der Nacht vom 5. auf den 6. Juli 2018 in Paris. Ein 23-jähriger Mann wurde absichtlich von einem Auto überfahren, anschließend von rund zehn Männern geschlagen und mit Messern angegriffen. Der Mann erlag seinen Verletzungen. Das Auto wurde einen Tag später ausgebrannt auf einem Parkplatz gefunden. Bei den Ermittlungen wurde festgestellt, dass der ausgebrannte Mercedes dem Musiker gehörte.
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