Das erste „Fortuna-für-alle“-Spiel hatte es in sich – und war auf den meisten Ebenen ein großer Erfolg. Doch wie haben die Fans den historischen Abend im Stadion erlebt, wie lief die Ticketvergabe, und was gab es vielleicht zu kritisieren? Wir haben uns umgehört und mit einigen Fortuna-Anhängern gesprochen.
Die Premiere ist geglückt. 52.000 Zuschauer, volle Hütte und ein spektakulärer 4:3-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern – besser hätte das erste „Fortuna-für-alle“-Spiel nicht laufen können, zumindest aus sportlicher Sicht.
Ein solcher hatte bis dahin zumindest im Raum gestanden. So aber konnten sich Fortuna und alle, die es mit ihr hielten, letztlich komplett über Erlebnis und Ergebnis freuen. Zumal, da auch organisatorisch im Grunde alles wie am Schnürchen lief und die sogenannte „No-Show“-Rate verschwindend gering war.
Doch wie haben die Fans selbst den historischen Abend im Stadion erlebt, wie lief die Ticketvergabe und was gab es vielleicht zu kritisieren? Wir haben uns umgehört und mit einigen Fortuna-Anhängern gesprochen. „Es war schön, dass die vielen bunten Sitze mal wieder mit Menschen gefüllt waren“, sagte Jan Praast, der sich als Dauerkarteninhaber nicht um ein Ticket hatte bewerben müssen.
Jan, Max, Arman, Hanna und Jan hatten sich als Fünfergruppe um Tickets beworben und damit Erfolg gehabt. Das Quintett bezeichnete die Premiere insgesamt als gelungen, störte sich aber an einem Detail: „Es waren leider viel zu viele Kaiserslautern-Fans in unserem Block – neben uns einer aus Liverpool… Trotzdem ein tolles Erlebnis für null Euro.“
Die nächste Gratisticket-Partie steht im kommenden Januar an, wenn der FC St. Pauli zu Gast in Düsseldorf sein wird. Dann – und spätestens beim dritten Freispiel gegen Eintracht Braunschweig – wird ersichtlich, ob „Fortuna für alle“ ein Projekt ist, das tatsächlich langfristig funktionieren kann und wird.Darum feiern Fortunas Profis Trainer Thioune
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