Start einer einmaligen Pflanzung in luftiger Höhe: 30 bis zu zwölf Meter hohe Bäume machen aus dem Dach eines Bürogebäudes einen öffentlichen Park.
Ein Baum schwebt mit Hilfe eines Krans auf das Dach des Bürogebäudes Aera. Foto: Maurizio Gambarini/FUNKE Foto ServicesStart einer einmaligen Pflanzung in luftiger Höhe: Zwölf Meter hohe Bäume machen aus einem Bürogebäude einen öffentlichen Dachpark.
Der eigentliche Aufwand, verrät Clemens Stahr, Leiter des Berliner Büros des Projektentwicklers Bauwens, seiauf dem Dach. Aus Sicherheitsgründen muss jeder Baum in einem extra für ihn angefertigten „Stahlstuhl“ als fest einbetoniertes Bauteil mit dem Rohbau des Gebäudes verbunden werden.
Erleben können den Park mit Panoramablick nicht nur die bis zu 1000 Bürobeschäftigten, die dort einmal arbeiten sollen. Allerdings müssen Besucher sich vorher im Foyer anmelden. 2024 will Bauwens das Bürogebäude auf der Berliner Mierendorff-Insel an der Spree mit seiner gestuften Terrassierung und den 5,40 Meter hohen Panoramaverglasungen fertiggestellt haben.dann entweder mit dem Fahrstuhl barrierefrei auf dem direkten Weg oder über die kaskadenartig angeordnete Treppenanlage, die von Terrassenstufe zu Terrassenstufe bis in eine Höhe von 32 Metern führt.
„Nicht nur im Kontext der Klimakrise, auch in Bezug auf ein gesünderes Leben und Arbeiten, brauchen wir in der Stadtentwicklung zukunftsweisende Ansätze. Einen Büroneubau so zu entwerfen, dass die Dachflächen den Nutzern einen echten Landschaftspark bieten, ist ein überzeugenderder Zukunft“, lobt Christoph Brzezinski , Stadtrat für Stadtentwicklung des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf.
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