Außenministerin Baerbock und Entwicklungsministerin Schulze haben ihre Leitlinien für eine feministische Außenpolitik vorgestellt. Darum geht es ihnen: Die wichtigsten Fragen und Antworten im FAQ. Von heimmaximilian
. Laut der Grünen-Politikerin soll sich das Konzept künftig durch "alle Bereiche unseres außenpolitischen Handelns" ziehen. "Die Hälfte einer Gesellschaft besteht aus Frauen, deshalb müssen ihre Probleme berücksichtigt werden."
Baerbock zufolge soll sich ein stärker feministisch ausgerichtetes Vorgehen durch alle Bereiche der deutschen Außenpolitik ziehen. Als Beispiele nennt sie Friedensmissionen, bei denen mehr Frauen eingebunden werden sollen. Es gehe auch "um ganz normale Probleme von ganz normalen Menschen". Bisher wisse man nicht in allen Bereichen genau, "wen unsere Mittel erreichen".
Mit Blick auf internationale Krisen sagt Baerbock: Man schaue schon jetzt genau hin, wenn Frauenrechte mit Füßen getreten würden – "wie in Afghanistan und Iran". Allerdings sei Feminismus kein Zauberstab: "Wir sind nicht naiv, wir werden mit feministischer Außenpolitik nicht alle Probleme der Welt lösen können. Aber wir werden genauer hinschauen.
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