Der frühere GP-Star Felipe Massa wird in der nächsten Formel-E-Saison für Venturi in der Startaufstellung stehen. Der Brasilianer spricht über die neue Aufgabe und wagt einen Vergleich mit der Formel 1.
Formel-1-Veteran Felipe Massa nutzte die Formel-E-Premiere in Zürich, um über seinen anstehenden Einstieg in die rein elektrische Motorsportserie zu sprechen. Der elffache GP-Sieger, der zwischen 2002 und 2017 erst für Sauber, später für Ferrari an der Seite von Michael Schumacher und zuletzt für Williams insgesamt 269 GP-Einsätze bestritt, stellte sich in einer Pressekonferenz den Fragen der Journalisten.
Massa schwärmte: «Ich freue mich darauf, in der nächsten Saison in der Formel E anzutreten. Ich habe diese Meisterschaft immer mitverfolgt und auch gesehen, wie sie im Vergleich zu vielen Motorsport-Serien immer grösser wurde. Ich hatte immer ein Interesse an einer Teilnahme an den Formel-E-Läufen, und deshalb führte ich auch mit unterschiedlichen Teams Gespräche.
Massa weiss: «Es ist eine grosse Herausforderung für mich, denn das Formel-E-Auto unterscheidet sich von den meisten Rennern, die ich in meiner bisherigen Karriere grösstenteils fahren durfte. Du musst als Fahrer lernen, verstehen und versuchen, dich möglichst gut anzupassen. Das ist nämlich beim Fahrstil nötig. Auch die Strecken und das Auto sind ganz anders.
«Dass es kein leichtes Spiel wird, zeigt das hochkarätige Feld», argumentiert der frühere GP-Pilot, der auch einen Vergleich zwischen den Formel-E-Fahrern und den F1-Stars wagt: «Wenn man sich die Fahrer in der Formel 1 anschaut, ihre Performance und das Talent, dann kann man definitiv sagen, dass dort die besten Fahrer der Welt unterwegs sind. Aber auch in der Formel E ist das Niveau sehr hoch, denn in der Startaufstellung stehen viele ehemalige GP-Teilnehmer.
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