Auch die Siege von Scott Redding beim Meeting der Superbike-WM 2021 Navarra täuschen nicht darüber hinweg, dass Ducati mit der Panigale V4R ein Problem hat, gleichzeitig strauchelte Teamkollege Michael Rinaldi.
Auf den ersten Blick ist bei Ducati alles fein. 2019 wurde Álvaro Bautista mit der damals neuen Panigale V4R Vizeweltmeister. Nachfolger des Spaniers im Aruba.it-Werksteam, Scott Redding, schaffte dasselbe im vergangenen Jahr, Teamkollege Chaz Davies wurde WM-Dritter. Und in der Superbike-WM 2021 liegt Redding als Gesamtdritter mit 38 Punkten Rückstand gut im Rennen.
Der Engländer hatte aber auch schlechte Wochenenden wie in Donington oder auch Misano, als er zwar in allen drei Rennen Vierter wurde, aber einen großen Rückstand auf die Top-3 hatte. Stärkere Ausschläge bei den Ergebnissen als Redding hat Teamkollege Michael Rinaldi. Der Italiener glänzte mit zwei Siegen und einem zweiten Platz in Misano, enttäuschte am nächsten Rennwochenende in Donington mit den Platzierungen 12, 10 und 8. Und während Redding zuletzt in Navarra zwei Siege und Platz 2 feierte, kam Rinaldi als Zehnter, 13. und Siebter unter die Räder.
«Ich selbst habe fahrerisch und auch mein Team haben das Potenzial, um vorne mitzufahren – leider fehlt uns aber die Konstanz wie andere Fahrer», hielt der 25-Jährige aus Rimini im Gespräch mit SPEEDWEEK.com fest. «Wenn man sich Johnny und Toprak anschaut, dann sind sie immer an der Spitze. Wenn ich mich mit ihnen vergleiche, dann muss ich mich möglicherweise als Fahrer steigern – aber ich bin sicher auch kein Top-8-Fahrer.
«Es reicht nicht aus, nur in einzelnen Session oder Wochenenden schnell zu sein. Als Werkspilot ist es mein Ziel, irgendwann den WM-Titel zu gewinnen. Wenn ich mich über die Saison steigere, freue ich mich darüber. Wenn aber Scott schnell ist, bin ich langsam – und umgekehrt. Das zeigt, dass wir ein Problem haben. Wir suchen eine Lösung, haben sie bisher aber nicht gefunden.
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