Während sich seine Titelkonkurrenten Thierry Neuville und Ott Tänak blamierten, machte der Weltmeister alles richtig
Auf dem Papier war das Finale der Saison 2018 das nervenzerfetzendste seit 2009, als Sébastien Loeb mit nur einem einzigen Punkt Vorsprung vor Mikko Hirvonen Weltmeister wurde.
Während der ersten Etappe litten die großen Drei erwartungsgemäß unter ihren Startpositionen. Ogier war Siebter. Was dem Tabellenführer locker zum Titel gereicht hätte. Denn Neuville dümpelte zu diesem Zeitpunkt sogar noch drei Plätze weiter hinten rum. Und Tänak war auf Rang 5 auch weit von dem Sieg entfernt, den er gebraucht hätte, um Ogier noch abzufangen.
Teamkollege Elfyn Evans auf Rang 7 war keine Gefahr. Ganz im Gegenteil. Der Brite hatte sich, ganz der Teamplayer, genau wie Teemu Suninen im dritten Ford schon am Vortag absichtlich zurückgehalten, um Mannschaftskapitän Ogier eine bessere Startposition für die zweite Etappe zu sichern. Doch wie schon so häufig in dieser Saison, konnte sich Ogier wieder einmal auf das labile Nervenkostüm seiner beiden Gegner verlassen. Erst montierte Neuville seinem Hyundai ein Rad ab. Dann musste sich Tänak erst Teamkollege Jari-Matti Latvala beugen, um in der vorletzten Prüfung sogar an einem Baum zu stranden. Damit konnte sich auch Ogier einen Ausfall leisten, und hätte trotzdem seinen sechsten Titel im Sack gehabt.
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