Explosionen und aufkommender Wind fachen Waldbrand bei Lübtheen wieder an

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Im Nordosten Deutschlands wüten zwei große Waldbrände – in Gebieten, die mit Munition belastet sind. Die Feuerwehr kämpft gegen die Flammen, muss aber vorsichtig vorgehen.

, die auch aus anderen Landkreisen nach Lübtheen geeilt sind und informierte sich über die Lage. Es sei bedrückend zu sehen, dass es nach vier Jahren erneut auf dem ehemaligen Militärgelände brenne, sagte sie.

Zugleich sei man jetzt deutlich besser gerüstet als 2019, als die Flammen fast eine Woche lang wüteten und knapp tausend Hektar Wald erfassten. Nach 2019 seien 15 Brunnen für Löschwasser gebohrt worden, der letzte sei erst kurz vor Weihnachten 2022 fertig geworden. Aus diesem Brunnen kam am Dienstag das Wasser für große Wassersprenger, um die Flammen von einem Munitionszerlegebetrieb, der sich in dem Gebiet befindet, abzuhalten.

Schwieriger als 2019 ist laut Landrat Sternberg, dass noch viel Totholz von dem vorherigen Brand im Wald liege und dem Feuer Nahrung gebe. Die Hitze des Feuers sei damit größer, es dringe tiefer in den Boden ein und bringe mehr Munition zum Detonieren. »Wir haben deutlich mehr Explosionen als 2019«, sagte er. Als Ursache für das Feuer vermutet Sternberg die Selbstentzündung alter Munition, die durch Erosion an die Oberfläche gelange.

Ein Hubschrauber mit Löschwasser aus der Luft für schlecht zugängliche Stellen musste am Morgen zwischenzeitlich seine Flüge einstellen, weil der Luftraum über dem Gebiet im Zuge der internationalen Luftwaffenübung »Air Defender 23« gesperrt war. Seitens der Bundeswehr werde geklärt, dass ab sofort der Luftraum für die Löscharbeiten frei werde, sagte Sternberg.

Der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes zeigt seit Tagen alarmierende rote bis dunkelrote Flecken auf der Deutschlandkarte. Besonders groß ist die Gefahr im Nordosten, wo an vielen Orten die höchste Warnstufe fünf gilt.

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