In den meisten Haushalten dürfte der Stromverbrauch in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen sein. Dazu trägt auch vermehrtes Homeoffice bei.
Der PC in der Steckdose, Kaffeemaschine im Dauerbetrieb und Mittagessen in der eigenen Küche zubereiten - angesichts der gestiegenen Zahl von Arbeitnehmern im Homeoffice ist auch deren Stromverbrauch gestiegen. Doch es gibt einige Tipps und Tricks, mit denen hier Sparmaßnahmen umgesetzt werden können.
Ein gewöhnlicher Laptop verbraucht bei einer 40-Stunden Woche etwa eine Kilowattstunde, was rund 30 Cent entspricht, wie die Verbraucherzentrale Sachsen vorrechnet. Bei einem Stand-PC mit separatem Bildschirm ist der Verbrauch hingegen schon rund dreimal so hoch. Außerdem lohnt sich der Einsatz von schaltbaren Steckerleisten, die nach getaner Arbeit komplett abgeschaltet werden können.
Was den Stromverbrauch angeht, bekommt der WLAN-Router in den meisten Fällen eher wenig Beachtung. Doch den eigenen Router zeitweise abzuschalten kann sich lohnen,"denn ein Router mit zwölf Watt Dauerleistung verbraucht beispielsweise im Jahr etwa 105 Kilowattstunden", erklärt Martin Brandis vom Energieteam der Verbraucherzentrale laut der Süddeutschen Zeitung.
Auch Ladegeräte von beispielsweise Smartphones können viel Strom verbrauchen, wenn sie für längere Zeit an der Steckdose hängen."Ihr Stromverbrauch ist unter anderem daran erkennbar, dass sie warm werden. Hier empfiehlt es sich, konsequent den Stecker zu ziehen oder eine Mehrfachsteckdose mit Ein- und Ausschalter zu nutzen", sagt Tom Raulien von der Dena, abermals gegenüber der Süddeutschen Zeitung.
Hier kommt es vor allem auf die Nutzungsintensität an. Eine neue Waschmaschine würde sich beispielsweise bei einem Single-Haushalt nur begrenzt lohnen, bei einer ganzen Familie hingegen würde das schon anders aussehen. Hier kann es sich durchaus lohnen, das alte Gerät mit einem der neueren Generation zu vergleichen.
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