Ukraine-Update am Morgen: Experten erwarten für heute große Putin-Ankündigung
wird am heutigen Mittwoch eine Rede in St. Petersburg halten. Der Anlass: Vor 80 Jahren brachen die Russen die deutschen Belagerung von Leningrad - Putins Heimatstadt. Und Putin könnte laut Einschätzung der Militärexperten des US-amerikanischen „Institute for the Study of War“ diese Rede für eine große Verkündung nutzen. Putin wähle gerne historisch wichtige Daten, um dem russischen Volk wichtige Ankündigungen zu machen, so die „ISW“-Forscher.
So vermuten russische Militärblogger, dass Putin die Gelegenheit nutzen werde, um eine weitere Mobilmachung zu verkünden oder offiziell den Krieg mit der Ukraine zu verkünden . Der ukrainische Geheimdienst hatte jüngst genau wie westliche Informationsdienste davor gewarnt, dass Putin Mitte Januar eine neue Mobilmachung ausrufen könnte.
Mindestens 45 Menschen wurden in der Großstadt im zentralukrainischen Gebiet Dnipropetrowsk getötet, darunter 6 Kinder. Etwa 80 Menschen wurden verletzt. Auch mit Blick auf die Ereignisse in Dnipro kündigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner Videoansprache in der Nacht zum Mittwoch an, bei seinem bevorstehenden Auftritt beim Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos alles dafür zu tun, damit der internationale Druck auf Russland weiter erhöht wird.Auch in anderen Teilen der Ukraine leiden die Menschen weiter unter den Folgen der folgenreichsten russischen Angriffswelle seit Jahresbeginn.
Betroffen von der bislang heftigsten Angriffswelle in diesem Jahr waren am vergangenen Wochenende unter anderem die Region um die Hauptstadt Kiew sowie Charkiw im Osten. In der zentralukrainischen Stadt Dnipro starben zudem mindestens 45 Menschen durch einen russischen Raketeneinschlag in ein Wohnhaus.Deutschland ist nach Worten des designierten Verteidigungsministers Boris Pistorius „indirekt“ am Krieg in der Ukraine beteiligt.
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