Ex-Präsident Obama warnt: „Die Demokratie steht auf dem Stimmzettel“

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Ex-Präsident Barack Obama kehrt mit einer Last-Minute-Kampagne für die Demokraten bei den Kongresswahlen auf die politische Bühne zurück. Karl Doemens (Doppelgeist60) berichtet, warum Joe Biden lieber im Hintergrund bleibt.

Drinnen im Saal spricht Obama ein paar Stunden später offen die Themen an, die den Demokraten derzeit im Wahlkampf große Probleme bereiten. Da ist zum einen die Rekordinflation, die die Republikaner der Regierung anlasten. „Die Benzinpreise gehen rauf, die Lebensmittel werden teurer. Das schmerzt“, sagt der Ex-Präsident: „Aber fragt Euch: Wer wird etwas dagegen machen?“ Die

und die Steuern für Reiche senken. Das werde Normalbürgern kaum helfen. Und dann die steigende Verbrechensrate: „Das ist ein ernstes Problem“. Aber laxere Waffengesetze seien wohl kaum die Antwort. Obama ist immer noch ein begnadeter Redner.

Das Publikum lacht, aber eigentlich leitet der Redner mit diesem Satz eine sehr ernste Betrachtung über den Zustand der Gesellschaft ein, in der man nicht mehr zivilisiert anderer Meinung sein könne. Seine eigene Partei, die Demokraten, mache immer wieder Fehler. Aber die, ihnen gehe es nur darum, die Demokraten niederzumachen und Donald Trump zu gefallen. „Bei dieser Wahl steht auch die Demokratie auf dem Stimmzettel“, mahnt Obama plötzlich sehr ernst.

Fred Nutter schwärmt von Obama:"Er ist so ernsthaft und energiegeladen und er hat viel für uns getan.

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