»Poe, Poe, Poe, Poe, Poe«: So geht der Refrain des österreichischen ESC-Beitrags, den der ORF zum Weltfrauentag veröffentlicht hat. Teya und Salena haben ihre feministische Botschaft in einen schrägen Satiresong verpackt.
. Seit Conchita Wursts Triumph 2014 stach vor allem der dritte Platz von Cesár Sampson heraus – doch zuletzt kam dreimal hintereinander das Aus im Halbfinale.
Auf einen öffentlichen Vorentscheid oder gar eine Publikumsbeteiligung verzichtet der zuständige Sender ORF allerdings auch diesmal – so etwas gab es zuletzt 2016. Stattdessen wählt der ORF den österreichischen ESC-Beitrag intern aus. Immerhin: Auch Conchitas Siegessong »Rise Like A Phoenix« wurde so gefunden.
In diesem Jahr soll es erstmals ein weibliches Duo richten für Österreich. Teya & Salena nennen sich die beiden Sängerinnen; Teodora Špirić, 22, und Selina-Maria Edbauer, 24, lernten sich bei der österreichischen Castingshow »Starmania« kennen. Edbauer nahm 2017 auch bei »The Voice of Germany« teil. Das Duo tritt am 11. Mai in Liverpool im zweiten ESC-Semifinale an.
In ihrem Beitrag verpacken Teya & Salena ihre Erfahrungen als Song-Schreiberinnen in einer männlich dominierten Branche. »Es fühlt sich oft so an, als müsse man sich immer wieder beweisen, um ernst genommen zu werden. Dadurch, dass wir als den tatsächlichen Schreiber des Songs darstellen, wollen wir Aufmerksamkeit auf diesen Teil des Musikbusiness leiten«, sagte Teya.An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
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