Die Zahl der Todesopfer nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien muss immer weiter nach oben korrigiert werden. Nur noch selten gibt es kleine Rettungswunder: Helfer bargen einen 77-Jährigen nach 212 Stunden lebend.
Vor gut einer Woche, am frühen Montagmorgen, hatte das erste Beben der Stärke 7,7 die Region erschüttert, Stunden später folgte ein zweites schweres Beben der Stärke 7,6. Die Katastrophenschutzbehörde Afad registrierte bislang mehr als 2400 Nachbeben.
Es werden noch Tausende weitere Opfer befürchtet. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen könnte die Zahl noch auf 50.000 oder mehr steigen. Dass die Helfer noch Überlebende finden, wird immer unwahrscheinlicher. Türkische Medien meldeten am Dienstagmorgen dennoch mehrere Rettungen. In der Provinz Hatay rettete der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge ein ukrainischer Bergungstrupp eine etwa eine 26 Jahre alte Frau nach 201 Stunden unter den Trümmern lebend.
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