Erdbeben in Syrien: Erste EU-Hilfskonvois erreichen Grenze – nach über einer Woche

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Mit tagelanger Verzögerung lässt Syrien Hilfsgüter ins Land. Die Unterstützung wird dringend benötigt – doch Hilfsorganisationen warnen: Falsches Entgegenkommen gegenüber dem Regime koste nur weitere Leben.

Zerstörte Häuser in der syrischen Region AleppoÜber das sogenannte EU-Katastrophenschutzverfahren beteiligen sich zwölf EU-Länder an den Hilfen für Syrien. Auch der Türkei wurden der Kommission zufolge von 18 EU-Staaten bereits Millionen von Hilfsgütern zur Verfügung gestellt, darunter Ausrüstungen für Notunterkünfte, Heizungen, medizinische Geräte, Hygieneartikel und Lebensmittel.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO erklärte, sie sei besonders besorgt über das Wohlergehen der Menschen im Nordwesten. Viele Menschen dort fühlten sich im Stich gelassen. Hilfslieferungen würden fast ausnahmslos in andere Teile des ausgedehnten Katastrophengebiets geschickt.Syriens Machthaber räumte bereits ein, dass die Katastrophe seinen Staat überfordert.

»Jedes Entgegenkommen gegenüber dem Assad-Regime gefährdet zusätzliche Leben, anstatt sie zu beschützen«Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass fast neun Millionen Syrer von dem Beben betroffen sind. Sie beziffern die Kosten für humanitäre Hilfe allein für die kommenden drei Monate auf etwa 400 Millionen Euro. Das Regime hofft offenbar bereits, davon zu profitieren.

Hilfsorganisationen warnen jedoch davor, dem Regime nach der verheerenden Katastrophe erneut die Tür zu öffnen. Svenja Borgschulte, Sprecherin der deutschen Hilfsorganisation »Adopt a Revolution«, die seit 2011 die syrische Zivilgesellschaft unterstützt, sagte dem SPIEGEL, das Erdbeben ändere nichts am Terror in Syrien: »Syrien unter Assad ist unverändert ein Folterstaat, der seine eigene Bevölkerung tötet und unterdrückt.

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