© Foto: pixabayKönnen saubere Kernenergien von Morgen auch ängstliche und ESG-orientierte Anleger überzeugen? Mit neuen Kernfusions- und Atommüllabbau-Technologien könnte aus dem Science-Fiction-Szenario
Können saubere Kernenergien von Morgen auch ängstliche und ESG-orientierte Anleger überzeugen? Mit neuen Kernfusions- und Atommüllabbau-Technologien könnte aus dem Science-Fiction-Szenario schon bald Realität werden.Die Kernfusion gilt als großer Hoffnungsträger für die Energie von Morgen. Anders als bei der Kernspaltung entsteht bei der Fusion nur sehr wenig radioaktiver Müll und nukleare Unfälle sind ausgeschlossen.
In den USA ist es an der Forschungseinrichtung National Ignition Facility mittlerweile zum zweiten Mal gelungen bei einem Trägheitsfusions-Experiment mehr Energie freizusetzen, als die Laser hineingeschossen haben. Der Prozess dauerte allerdings einen ganzen Tag. Im Kraftwerksbetrieb müsste der Prozess über zehnmal pro Sekunde ablaufen.
In beschleunigergetriebenen Reaktoren könnte zusätzlich Energie und Wärme produziert werden, was die Menge an radioaktivem Restabfall nochmals reduzieren würde. Denn die Spaltprodukte strahlen weniger oder gar nicht mehr. Der Reaktor soll - wie der chinesische TMSR-LF1 - mit dem gut verfügbaren Thorium betrieben werden und bei der Reaktion entsteht weniger Atomwaffen-fähiges Material.
France Dernières Nouvelles, France Actualités
Similar News:Vous pouvez également lire des articles d'actualité similaires à celui-ci que nous avons collectés auprès d'autres sources d'information.
Grüne Kernenergie: Mini-Atomkraftwerke: Sind sie die Zukunft der globalen Energieversorgung?© Foto: Armin Weigel - dpaKernenergie ist als Schlüsseltechnologie für Klimaneutralität und Energiesicherheit wieder in den Fokus von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gerückt. Die Aktien der Branche
Lire la suite »
Ferrari wiederholt Massa-WarnungTeamchef Domenicali stuft die nächsten Rennen als entscheidend für die Zukunft des Brasilianers ein.
Lire la suite »
Designierte Vorsitzende Sarah Philipp: Die Frau, die die NRW-SPD versöhnen sollDen Menschen muss man wieder Lust auf die Zukunft machen, sagt Sarah Philipp. Mit der 40-Jährigen aus Duisburg will die SPD eine ehemalige Projektmanagerin an die Spitze des Landesverbands wählen. Sie soll den Niedergang der Partei stoppen. Aber wie?
Lire la suite »
Wie sieht die Zukunft des Gaswerks in Oberhausen aus?Seit fünf Jahren wird das Gelände am Gaswerk entwickelt. Zuletzt gab es Kritik von Veranstaltern, dass Potenziale nicht ausgeschöpft würden. Die Stadtwerke sehen das anders.
Lire la suite »