Die Initiative kritisiert das bundesweite Schulsystem. Auch Eltern aus NRW fordern eine stärkere Teilhabe von Kindern mit Behinderung an Regelschulen.
Köln . Beim gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung an Regelschulen kommt Deutschland nach Einschätzung eines Elternverbands nicht gut voran.
Der politische Wille für schulische Inklusion fehle in fast allen Bundesländern und auch im Bund, der hier ebenfalls große Verantwortung trage, sagte Kirsten Ehrhardt von der bundesweiten Elterninitiative „Gemeinsam Leben - gemeinsam Lernen“ im „Morgenecho“ auf WDR 5. Eltern auch aus Nordrhein-Westfalen wollten in Genf anlässlich einer aktuellen Prüfung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention daher für mehr Inklusion in den Klassenzimmern demonstrieren.
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