Elektroautos sind teuer und für viele Kunden noch unerschwinglich. 2025 plant Volkswagen deshalb in Spanien mit der Fertigung einer neuen Baureihe.
Volkswagen kalkuliert zehn Milliarden Euro für das gesamte Projekt ein. Die vorhandenen Autowerke des Konzerns in Pamplona und in Martorell bei Barcelona werden von der Verbrennerfertigung auf eine Elektroproduktion umgerüstet. Zusätzlich will VW in der Nähe von Valencia eine neue Fabrik für die Produktion von Batteriezellen errichten.
Dass Elektroautos deutlich teurer sind als die Verbrenner, geht vor allem auf die hohen Kosten der Batterie zurück, die etwa 40 Prozent des Kaufpreises eines E-Autos ausmachen. In Valencia will VW eine Batteriegeneration fertigen, die auf einer neuen chemischen Zusammensetzung basiert und in der Produktion dadurch deutlich günstiger ist.
Volkswagen will sich den gesamten Betrag von zehn Milliarden Euro für den Umbau der spanischen Fahrzeugproduktion mit insgesamt 60 Unternehmen teilen. Dazu zählen Autozulieferer und Firmen aus dem Energiesektor, die sich am Gemeinschaftsprojekt „Future: Fast Forward“ beteiligen. Außerdem hilft der spanische Staat: Wie aus ersten Ankündigungen hervorgeht, steuert die Regierung in Madrid fast 400 Millionen Euro an Fördermitteln bei. Um das Fördervolumen haben der Autokonzern und Regierungsvertreter über mehrere Wochen gerungen.
Anfänglich hieß es, dass Volkswagen und Seat mit den ersten Förderbeträgen nicht zufrieden waren und mit dem Ende des Projekts gedroht hätten. Die Regierung hätte dann eingelenkt und den Förderbetrag aufgestockt. Volkswagen wollte sich dazu nicht äußern.
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