Nach dem Erdbeben in der Türkei will eine Organisation aus Moosburg in der stark zerstörten Provinz Hatay helfen. Doch vor Ort stoßen die Einsatzkräfte auf Widerstand – und reisen frustriert wieder ab.
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Stattdessen habe man dem Navis-Team, das am vergangenen Wochenende mit neun Tonnen Ausrüstung in die Türkei aufgebrochen war, drei andere Einsatzgebiete zugewiesen, in denen für die Helfer aus Deutschland nach deren Einschätzung aber nichts zu tun war. Navis hat neben einer Trinkwasseraufbereitungsanlage auch ein Feldlazarett ins Erdbebengebiet transportiert.
Ein Teil der Mannschaft bleibt nach Wagners Auskunft nun erst mal noch bei der Ausrüstung in der Türkei. Aber der Großteil, 13 Navis-Helfer, wird am Donnerstagabend zurück erwartet. Der Flieger soll um 21.25 Uhr am Flughafen München landen. Eigentlich sollten sie 14 Tage im Erdbebengebiet bleiben und danach von einem anderen Navis-Team abgelöst werden.
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