Das Elektrobusunternehmen Ebusco hat seinen ersten Auftrag im Bereich Luftfahrtindustrie erhalten. Fraport hat vier Elektrobusse fest bestellt und h\u00e4lt Optionen f\u00fcr vier weitere Exemplare. Die Busse sollen auf dem Flughafen Frankfurt zum Einsatz kommen.
Das Elektrobusunternehmen Ebusco hat bekannt gegeben, mit Fraport einen zweijährigen Rahmenvertrag abgeschlossen zu haben. Dieser Vertrag beinhaltet die Festbestellung von vier Ebusco 3.0 Zwölf-Meter-Bussen sowie die Option auf vier weitere Busse für den Flughafen Frankfurt. Dies ist der erste Auftrag von Ebusco im Bereich der Luftfahrtindustrie.
Fraport hat sich das Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen kontinuierlich zu reduzieren und bis 2045 auf netto null zu senken. Die Bestellung der vier Zwölf-Meter-Busse des Typs Ebusco 3.0, die mit drei Türen, Niederflur und einem Batteriepaket von über 250 Kilowattstunden ausgestattet sind, markiere laut Ebusco einen wichtigen Schritt in Richtung dieses Ziels.
Die Entwicklung des Ebusco 3.0 wurde laut Unternehmen von einem Team von Experten aus verschiedenen Bereichen inspiriert, darunter auch der Luft- und Raumfahrtindustrie. Der Einsatz von Leichtbaumaterialien soll es dieser Buskonfiguration ermöglichen, mit der kleinsten verfügbaren Batteriekapazität bis zu 350 Kilometern pro Ladung zu fahren und somit den täglichen Flughafenbetrieb problemlos zu bewältigen.Obwohl der Ebusco 3.0 bereits in den Niederlanden und Deutschland im Einsatz ist, werden die Busse von Fraport das erste Mal auf einem Flughafen eingesetzt.
Laut Wolfgang Hackauf, Sales Director Deutschland von Ebusco, seien die Busse in verschiedenen Konfigurationen erhältlich und würden sich daher ideal für den Flughafentransport eignen.
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