Große Überraschung im Halbfinale des DVV-Pokals: Die Powervolleys Düren haben den VfB Friedrichshafen rausgeworfen und sind unter großem Jubel ins Pokalfinale eingezogen. WDR Volleyball Sport
Große Überraschung im Männer-Halbfinale des DVV-Pokals: Die Powervolleys Düren haben den VfB Friedrichshafen rausgeworfen und sind unter grenzenlosem Jubel ins Pokalfinale eingezogen.
Am Mittwochabend gelang den SWD Powervolleys Düren ein glattes 3:0 gegen den favorisierten VfB. Damit warf Düren den Rekordpokalsieger aus dem Wettbewerb. Und das, obwohl bei Friedrichshafen alle Stammkräfte fit waren und den Dürenern Björn Andrae und Erik Röhrs weiterhin fehlten, Trainer Rafal Murczkiewicz also mit zehn Spielern auskommen musste.
Düren darf sich nun auf das Finale gegen die Helios Grizzlys Giesen oder Berlin Recycling Volleys freuen. Der Endspielgegner wird im noch laufenden Parallelspiel ermittelt.Düren startete konzentriert in die Partie, zeigte ein gutes Positionsspiel, agierte präzise am Netz und setzte eigene Schläge mit Wucht. So hielten die Powervolleys erstmal eine Drei-Punkte-Führung über längere Zeit.
Der zweite Satz begann komplizierter für die Dürener. Friedrichshafen agierte trotzig, fand immer wieder Lösungen, um Düren auszuhebeln. Schnell stand es 0:3 aus Powervolleys-Sicht. Aber an diesem Abend verließ die Dürener ihre eigene Kraft nicht. Die Powervolleys drehten den zweiten Satz zwischenzeitlich auf 8:7, zogen ihr eigenes Spiel durch. Das wurde belohnt durch den Sieg im zweiten Abschnitt, ebenfalls mit einem fast schon komfortablen Vorsprung.
Aber auch da war die Partie alles andere als schon gelaufen. Friedrichshafen arbeitete sich nochmal mit aller Kraft rein, kam durch einige starke Spielzüge auf 22:23 heran. Düren musste um die Sensation zittern, konnte dann am Ende aber dem Jubel freien Lauf lassen.
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