Ducati hätte kein Problem damit, wenn ein Pramac-Pilot MotoGP-Champion wird MotoGP !B
- Neben den beiden Werkspiloten Francesco Bagnaia und Enea Bastianini hat Ducati mit Jorge Martin einen weiteren Spitzenfahrer im Aufgebot, der zu den potenziellen WM-Anwärtern zählt. Der Pramac-Pilot befand sich vor einem Jahr auf Kurs zum Aufstieg ins Werksteam, stand zu Beginn der
-Saison 2022 aber klar im Schatten von Markenkollege Bastianini, der das Duell für sich entschied und von Gresini ins Ducati-Werksteam aufstieg.Ducati sichert Martin aber weiterhin die volle Unterstützung zu und hätte laut Sportdirektor Paolo Ciabatti kein Problem damit, wenn der Weltmeister der MotoGP-Saison 2023 für ein Kundenteam fahren würde.
"Jorge hat die gleichen Möglichkeiten wie zum Beispiel Enea. Das kann ich zu 100 Prozent bestätigen", erklärt Ciabatti der."Im vergangenen Jahr, als Peccos WM-Titel auf dem Spiel stand, haben wir zu keinem Zeitpunkt eingegriffen. Das war sehr deutlich zu sehen", so Ciabatti. "Ich erwarte, dass Jorge einer der Fahrer sein wird, die um die Weltmeisterschaft kämpfen", bemerkt der Ducati-Sportdirektor mit Blick auf die bevorstehende Saison. Im Vorjahr wurde Martin zurückgeworfen, weil er mit der aktuellsten Version der Ducati Desmosedici antreten musste, die vor allem zu Beginn der Saison noch einige Kinderkrankheiten hatte.
Dessen ist sich Ducati bewusst."Im vergangenen Jahr fuhr er mit einem Motorrad, bei dem wir uns stärker mit der Entwicklung beschäftigen mussten, als wir erwartet hatten", erklärt Paolo Ciabatti.
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