Dortmunds Neuverpflichtung Felix Nmecha hatte homophobe Inhalte weiterverbreitet. Doch die tolerante Clubkultur wird er damit kaum gefährden.
Die Dortmunder Fans protestieren gegen die Verpflichtung von Felix Nmecha Foto: Hendrik Deckers/getty images
Nmecha ist für viele in Dortmund die Personifizierung von Intoleranz. Der 22-Jährige hatte in diesem Jahr zwei Posts mit trans- und homophobem Inhalt zuerst weiterverbreitet und nach massiver Kritik gelöscht. Bei dem ersten Post war ein Video eingebettet, das der amerikanische Rechtspopulist Matt Walsh, der sich mittlerweile selbst als theokratischen Faschisten bezeichnet, zusammengeschnitten hatte. Es ging um das Thema Transition von Minderjährigen.
Alle Profifußballvereine in Deutschland würden für sich in Anspruch nehmen, diesen Werten sehr verbunden zu sein. Im Umkehrschluss würde das bedeuten, es gibt im deutschen Profifußball keinen Platz mehr für Felix Nmecha.
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