Diskriminierung bei der BVG: Weil wir dich lieben?

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Jeder Dritte homosexuelle Mitarbeiter erlebt in Deutschland noch immer Diskriminierung. Wie tief die Probleme sitzen können, zeigt der Fall der Berliner Verkehrsbetriebe.

ihren Passagieren. Ihr Slogan:"Weil wir dich lieben". Sie will in diesem Jahr in allen Bussen und U-Bahnen neue Sitzpolster mit Diversity-Motto einführen - eben als"ein Zeichen unserer Liebe". Die großherzige Werbebotschaft der größten deutschen Verkehrsbetriebe lautet:"Wir bewegen ganz Berlin".

Den Betroffenen zufolge geht es nicht um einzelne Ausfälle. Nach SZ-Informationen ist im Konzern längst die Rede von einer"in Teilen homophoben Unternehmenskultur", die viele in den vergangenen Monaten bereits aus demgetrieben habe und viele weitere schwer belaste. Im Raum steht der Vorwurf des Mobbings und der beruflichen Benachteiligung.

Wichtig sei, dass Unternehmen der Diskriminierung aktiv begegnen, fordert Ferda Ataman, die die Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung. Es reiche sicher nicht, sich eine Regenbogenflagge vor den Eingang zu hängen."Antidiskriminierung muss auch gelebt werden". Zudem müsse es in einem Betrieb oder einer Institution ein klares Beschwerdeverfahren geben. Das ist leider oft nicht der Fall.

Die Folgen solcher Angriffe treffen das Unternehmen hart. Der personelle Aderlass sei deshalb groß, heißt es intern."Das ist bitter. Es erschüttert mich", sagt Kreienkamp zum Ausscheiden von Betroffenen."Wir verlieren junge, engagierte, kreative Kräfte. Und das müssen wir stoppen. Es darf nicht passieren, dass Betroffene aufgeben und sagen: Meine Energie ist weg, ich habe keine Lust mehr.

Aufsichtsratschef Stephan Schwarz weist Kritik an Kollegen aus dem Gremium zurück. Das Gremium verurteile"jegliche Form von Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie", heißt es in einer Erklärung."Berlin ist eine diverse, offene und inklusive Stadt und gerade die Landesbetriebe haben eine besondere Vorbildfunktion, entschlossen gegen Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung oder Identität vorzugehen.

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