Ein 40-Jähriger aus Dinslaken sitzt in Untersuchungshaft, weil er die Leiche seiner dreijährige Tochter im Rhein-Herne-Kanal versenkt haben soll. Zuvor soll er das Kind zur Strafe im Keller eines Mehrfamlienhauses eingesperrt haben. Am Montag nach der Tat schweigt er zu den Vorwürfen.
geworfen haben. Das teilte die zuständige Polizei in Duisburg und die Staatsanwaltschaft am Sonntag mit. Der 40-Jährige soll das Kind demnach zuvor zur Strafe in einen Keller gesperrt haben.
Das tote Kind ist inzwischen geborgen worden. Der Vater hatte den Ermittlern den Ablageort am Oberhausener Kaisergarten genannt. In der Nacht zu Samstag unterstützte die Oberhausener Feuerwehr mit Tauchern die Ermittler der Mordkommission bei der Suche nach dem verstorbenen Mädchen. Die Taucher fanden das Kind am Samstag und bargen es aus dem Rhein-Herne-Kanal.
Laut den ersten Erkenntnissen soll der Vater seine Tochter – möglicherweise als Erziehungsmaßnahme – für ein paar Tage im Keller eines Mehrfamilienhauses eingesperrt haben. Er soll sie dort mit Essen und Trinken versorgt und auch immer wieder nach ihr geschaut haben. Die Ermittler gehen Stand jetzt davon aus, dass in diesem Fall keine Tötungsabsicht vorlag. Wieso die Nachbarn des Mannes nichts mitbekamen oder unternahmen, ist noch nicht bekannt. Am 1.
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