Die Computer in modernen Autos sammeln kontinuierlich Daten, werten sie aus und senden sie weiter. Wie aber kann man sich gegen Missbrauch schützen, vor allem beim Verkauf des Fahrzeugs?
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Nach den Regeln der Datenschutz-Grundverordnung müssen Nutzerinnen und Nutzer dem zwar zustimmen. Doch welche Daten genau geteilt werden und was deren Empfänger damit anfangen, bleibt oft im Dunkeln.Sicher ist: Bis zu 120 Steuergeräte eines Autos sammeln regelmäßig Daten.
Der Gesetzgeber gebe viele Parameter vor, die zwecks Sicherheit und Prüfung erhoben werden müssen, so Teer weiter. »Einige der Daten gehen nur an den Hersteller und sind für Kunden nicht auf den ersten Blick sichtbar.« Dazu gehörten unter anderem Infos, die bei der Hauptuntersuchung aus dem Steuergerät abgelesen werden.
Auch viele Mehrwertfunktionen nutzen Personendaten. Dazu werden bei einer Synchronisation des Smartphones mit dem Auto etwa Daten über die Standortsuche, Füllstände, Verriegelung und Ferndiagnose des Autos versendet. Auch beim automatischen Notrufsystem E-Call und der Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern sammeln Autos Informationen.
Fahrzeughersteller müssen zudem ein Cyber Security Management System nachweisen, das Prozesse und Maßnahmen umfasst, die geeignet sind, Cyberangriffe abzuwehren oder schnell zu bekämpfen. Und zwar über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs. Die von der UNECE-Regelung R155 vorgesehenen Maßnahmen sollen Fahrzeuge vor unautorisiertem Zugriff schützen. Ab Juli 2024 gilt die Regelung für alle neu produzierten Fahrzeuge.
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