Die vielleicht kleinste Galerie Berlins: Seit fast 20 Jahren wird in einem ehemaligen Linienverzweiger auf dem Tuchollaplatz in Berlin-Lichtenberg Kunst präsentiert. Die aktuelle Ausstellung besteht aus Müll.
anstelle des Linienverzweigers aufstellen. Immerhin hatte der bekannte Grafiker und Künstler einst in der Nähe gewohnt. Man entschied sich jedoch für das Projekt aus der Bürger:innenschaft. Ein Jahr später erhielt Thomas Lang Geld für die Umsetzung des Projekts. Der Bezirk finanzierte den Umbau des Linienverzweigers.Anfangs stellte sich der Linienverzweiger quasi selbst aus. Die neu eingesetzten Glasscheiben ermöglichten den Einblick in seine Technikgeschichte.
Es folgte der „Schmetteleringseffekt-Generator“: eine interaktive Webinstallation, in der silberne Schmetterlinge aus dem gegenüber ansässigen Schmuckatelier im Linienverzweiger bewegt werden konnten. Bis heute finden hier in loser Folge Ausstellungen statt. Der Linienverzweiger ist Schaufenster für kreative Menschen aus der näheren Umgebung. So veranstaltete der Buchladen Paul+Paula aus der Pfarrstraße mehrere Matinees mit dem Linienverzweiger als Bühnenbild.Derzeit bespielt Lacy Barry den Verzweiger. Noch bis zum 17. November ist ihre Ausstellung „Hyper-Colored-Oracle-Mountain“ zu sehen.
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