Die Linke wird ihr Wagenknecht-Problem nicht los. Die Nato ärgert Flugpassagiere. Und der Kanzler wird philosophisch. Das ist die Lage am Montag.
entdecken, bitte ich Sie, sich bei der Konkurrenz zu beschweren. Ich habe das Wochenende in London verbracht, mit drei Freunden, die eines gemeinsam haben: Sie arbeiten bei der »Süddeutschen Zeitung«. Und sie haben nach Kräften dafür gesorgt, dass die Nächte in London nicht besonders lang waren.
– weil sie trotz mehrfacher Aufforderung keinen Abstand vom Projekt einer Neugründung genommen habe. »Die Zukunft der Linken ist eine Zukunft ohne Sahra Wagenknecht«, heißt es im Vorstandsbeschluss.Janine Wissler angekündigt. Ich bin gespannt, was sie zu erzählen hat – zumal es, wie bei der Linken üblich, selbstverständlich auch schon die Forderung gibt, der Parteivorstand solle wegen seines Beschlusses besser selbst zurücktreten. Wagenknecht wiederum ist, soweit ich gesehen habe, bislang nicht von ihrer Ankündigung abgewichen, sich bis Ende des Jahres zu entscheiden.Ich glaube, das wäre nicht gut, und zwar nicht nur, weil ich des Themas müde bin.
Russlands Überfall auf die Ukraine hat auch die Frage aufgeworfen, ob wir als Gesellschaft eigentlich nochWir hatten uns an den angenehmen Gedanken gewöhnt,zu sein. Im eigenen Land nichts befürchten zu müssen. Das war schön, hat uns aber auch nachlässig gemacht, träge. DerWas wir wieder lernen müssen: Sich verteidigen zu können, hat seinen Preis. Es geht um Geld, das ingesteckt werden muss und dann an anderer Stelle fehlt.
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