Die Lage am Morgen - Deutsch-chinesische Irritationen, Nachtwölfe in Berlin, männerfeindliche Straftaten

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Annalena Baerbock empfängt ihren chinesischen Amtskollegen – Christian Lindner muss seine Peking-Reise absagen. Die Nachtwölfe kommen. Und: Männerfeindlichkeit ist eine neue Straftat. Das ist die Lage am Dienstag.

Verstehe einer die chinesische Diplomatie! Mitte April löstebei ihrem Antrittsbesuch in Peking einen kleinen Eklat aus. Sie hatte ihrem Gastgeber vorgeworfen, in der Kriegsfrage nicht genug Druck auf Russland auszuüben. Und sie hatte scharfe Kritik an der Menschenrechtslage im Land geübt.auf offener Bühne über die Frage stritt, ob Menschenrechte allgemeingültig seien oder nicht.

Danach verabschiedet sich Qin nach Frankreich und Norwegen, Baerbock muss ebenfalls weiter, sie wird am Abend von Emmanuel Macron erwartet. Doch der zähe Krieg gegen die Ukraine hinterlässt auch auf dieser sonst so glänzenden Inszenierung seine Kratzer, 20 Städte habe ihre Teilnahmen an der Parade abgesagt – offenbar haben sie keine Lust mehr auf Gleichschritt und Panzerrohrwettstreit.Foto: FILIP SINGER/EPA-EFE/REX/Shutterstock

Doch als die Tür aufging, war ich beruhigt. Vor mir stand ein Nachtwolf in Schlabberpulli und Socken.Der Hype um Putins Hyperschallwaffen:

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