Filme mit gefährlichen Tieren als Antagonisten sind eigentlich nur selten wirklich gut, aber dafür oft (unfreiwillig) spaßig – und so erfreuen sie sich dennoch fortwährender Beliebtheit. Erst dies
im Gegensatz zu den erstgenannten Titeln bierernst daher. Zudem spielen die Haie hier auch nur die zweite Geige, die größere Gefahr geht vielmehr von skrupellosen Drogengangstern aus.) ist die beste Taucherin und Seglerin der Karibik. Deshalb kann sie sich auch nicht über mangelnde Nachfrage beklagen. In Grenada warten der nächste Kunde sowie ihr Freund Jackson , in den sie zwar schwer verknallt ist, an den sie sich aber trotzdem nicht so recht binden will.
Wir haben nicht sicher rausfinden können, ob es stimmt – aber die Vermutung liegt nahe, auch weil es sich hier eben um keine Big-Budget-Produktion à la „Meg 2“ handelt, dass zumindest teilweise mit echten Tieren gearbeitet wurde. Eine Computer-Herkunft macht sich jedenfalls nur selten bemerkbar – die stummen Killer können sich definitiv sehen lassen.
Die Unterwasseraufnahmen gehören zu den Stärken von „Deep Fear“ – mit einem besseren Skript hätte da echt etwas draus werden können…“) legt sich als beste Taucherin und Seglerin der Karibik zwar ins Zeug, wird aber vom Drehbuch boykottiert.
Der Rest der Besetzung darf sich an austauschbaren Rollen abarbeiten. Das wäre gar nicht mal so schlimm gewesen, hätten die Macher den Naomi-Charakter ebenso etwas „platter“ gestaltet und sich stattdessen voll und ganz auf Tempo und Spannung konzentriert. Dann wäre ein runder, flotter B-Movie-Knaller rausgekommen. So knirscht es aber halt doch immer mal wieder im Getriebe.
Fazit: Das Plakat führt in die Irre: Bei „Deep Fear – Tauch um dein Leben“ handelt es sich nicht um einen klassischen Tierhorrorfilm, sondern eher um einen Drogenthriller mit saftigem Haifisch-Bonus. Die schönen Bilder mit Urlaubsflair sowie die gelungenen Unterwasseraufnahmen sind Pluspunkte, die ihr Potenzial aufgrund des schwachen Drehbuchs aber nicht voll entfalten können.
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