Sébastien Ogier hat beim ersten Durchgang der Königs-Prüfung «Panzerplatte» der ADAC Rallye Deutschland ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt.
Die legendäre «Panzerplatte» mit ihren berühmt-berüchtigten Hinkelsteinen am Pistenrand auf dem Nato-Übungsplatz Baumholder ist die ultimative Herausforderung der ADAC Rallye Deutschland. Und dort scheint auch das bevorzugte Jagdrevier nach Bestzeiten von Sébastien Ogier zu sein.
Er setzte im VW Polo R WRC auf den Betonpisten der 41,08 km langen Kult-Prüfung seine vierte Bestmarke und war dabei 6,2 Sekunden schneller als der WP-Zweite Dani Sordo im Citroën DS3 WRC. «Es war in Ordnung, aber der Grip reicht nicht aus.
Griechenland-Sieger Latvala baute zur Halbzeit des dritten «Deutschland»-Tages seine Führung auf inzwischen 14,8 Sekunden auf Thierry Neuville im Ford Fiesta RS WRC aus. Er hatte, wie schon viele andere, auf «Baumholder» ein kleines Aha-Erlebnis: «In einer Linkskurve im Wald war es sehr rutschig und ich verlor etwas den Grip, ging weit und traf einen Hinkelstein.
Neuville ging die Panzerplatte mit einer gewissen Vorsicht an: «Ich habe die Spuren von Latvala am Hinkelstein gesehen. Ich denke, dass er danach etwas vorsichtiger gefahren ist. Ich war mit meinem Fahrstil zufrieden», äußerte sich Neuville, der wie Latvala mit 91 Punkten den zweiten Tabellenplatz belegt. «Ich habe versucht, meine Reifen zu schonen.»
Durch die Probleme von Nasser Al-Attiyah, der auf der «Panzerplatte» anhielt und an seinem Ford Fiesta RS WRC arbeitete, rückte Sepp Wiegand wieder in die Punkteränge vor. Mit seinem Fabia S2000 von Skoda Auto Deutschland blieb er in der WRC2 weiter als bester Deutscher auf dem vierten Platz, 9,6 Sekunden hinter seinem Skoda-Kollegen Hayden Paddon. «Die Prüfung war sehr schwierig und stellenweise war sie auch ganz schön schmierig.
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