Trotz Menschenrechtsverletzungen: Deutsche Banken verdienen an Katars Bauboom
vor allem aus Nepal, Indien, Bangladesch und Ostafrika unter anderem acht hochmoderne Stadien erbaut, Luxushotels, fünfspurige Straßen und eine nagelneue Metro. Für diese Projekte wurden Milliarden von US-Dollar ausgegeben. Die involvierten Unternehmen haben Millionengewinne erzielt.. Die Arbeitsbedingungen vor allem im Bau- und Gastgewerbe sind desaströs und verstoßen gegen Arbeitsrecht.
Besonders deutsche Finanzinstitute haben die für Arbeitsmigrant*innen ausbeuterischen und gar tödlichen Geschäftsmodelle mit ihren Finanzierungen häufig erst ermöglicht,wohlwissend um die menschenrechtliche Situation in Katar und die für Arbeits- und Menschenrechtsverletzungen bekannten Zustände in der Bau- und Gastgewerbebranche.
Mit Verweis auf unsere internen Richtlinien und Prozesse weisen wir die Vorwürfe, dass die Deutsche Bank wissentlich Projekte mit belegbarem Bezug zu Menschenrechtsverletzungen finanziere, klar zurück.Die Allianz, die laut FFI-Studie über 4 Milliarden US-Dollar in ausgewählte, in Katar aktive Unternehmen im Bau- und Gastgewerbesektor investiert haben soll, verweist – wie auch alle anderen vom ZDF angeschriebenen Finanzinstitute - auf ihre sogenannten ESG-Kriterien.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat den Fußball-Verband FIFA aufgefordert, einen eigenen Entschädigungsfonds in Höhe von mindestens 440 Millionen Euro einzurichten für Arbeitsmigrant*innen, die auf Baustellen im Gastgeberland zu Schaden gekommen sind oder getötet wurden.
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