Lili Grüns Roman „Alles ist Jazz“ aus dem Jahr 1931 ist jetzt wieder zu entdecken. Er zeigt Berlin während der Weimarer Republik.
Im Berlin der Zwanziger gab es viele junge Frauen mit Träumen wie die Protagonistin in Grüns Roman Foto: Alex Stöcker/Ullstein Bild
Im Unterschied zu heute kommt hinzu, dass die finanzielle Situation von Anfang an desolat ist. Es gibt keinerlei Rückendeckung von den Eltern oder vom Staat, man lebt von der Hand in den Mund und ist regelmäßig dazu gezwungen, die monatlichen Mietzahlungen zu stunden – immer mit der Sorge, auf die Straße gesetzt zu werden.
Dass das „Jazz“-Kabarett nach einer Saison nicht mehr zu halten ist, liegt in der Natur der Dinge, und wenn Elli am Schluss in ein billiges Sommerengagement abtaucht, endet sie in einem verschwommenen Ungefähr, als ob das Jahr 1933 in seinen Dimensionen bereits zu ahnen wäre.
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